Made by Arestikrat // 2023 © Schützengilde Gut Schuss Demühlen v. 1957 e.V.
Schützengilde Demühlen

Chronik

Alles fing in der ehemaligen Gaststätte Marienlust an. Die Schützengilde "Gut Schuß" Demühlen wurde am 27. Juli 1957 von 27 Siedlern aus Demühlen gegründet. Die Gründungsversammlung wählte folgende Siedler in den ersten Vorstand der Gilde:
Vorsitzenden und Oberst: Walter Delfs
Stellv. Vorsitzender und Major: Peter Voltz
Schriftführer: Jonny v. Ahrentschildt
Schatzmeister: Adolf Nohns
Eine auf die Gilde bezogene Satzung wurde beschlossen, aber auch eine Fahne, eine Lade, Tischbanner und Königsschild mussten angeschafft werden. Ein Schießstand mit 4 Ständen für Luftgewehr wurde in Eigenhilfe erstellt. Aus beruflichen Gründen verließ noch im gleichen Jahr der Major Pamerin die Gilde, Peter Voltz wurde daraufhin zum Stellv. Vorsitzenden und Major der Gilde gewählt. Die Fahnenweihe fand am 15. April 1959 in Waldesruh statt. Da der Schießbetrieb ständig zunahm, musste man bessere Bedingungen schaffen, bei der Ihlkate fand man diese. Für das neu zu errichtende Vereinsheim wurde Peter Voltz von der Mitgliedschaft zum Bauleiter bestellt. In Ellerau bei Quickborn bauten die Schützenbrüder eine Baracke ab, um das Holzmaterial für den Dachstuhl zu verarbeiten. Für 9 Luftgewehr- und 5 KK – Stände, 2 auf 100 m und 3 auf 50 m, wurde der Schießstand ausgelegt, aber auch Aufenthalts- und Geschäftsraum sind erstellt worden. Walter Delfs leitete die Geschicke der Gilde bis 1969; Heiner Benk löste ihn mit der Führung der Gilde ab. Der Schießstand ging seiner Vollendung entgegen und die Gilde hatte für sich gemütliche Räumlichkeiten mit viel Arbeit errichtet. Das erste KK – Fest fand nach der Standweihe im September 1961 statt. Durch den Bau der Autobahn (Kiel-Neumünster) verlor die Gilde ihr Anwesen an der Ihlkate. Die Freiwillige Feuerwehr Russee gewährte der Gilde "Asyl". Im Dachgeschoß des Gerätehauses wurde ein provisorischer Schießstand errichtet. Hierdurch hatte das Leben in der Gilde weiter Bestand.
1970er Jahre
Im April 1973 wurde der Schützenbruder A. Laasch auf der anstehenden Mitgliederversammlung zum 1. Vorsitzenden und Oberst der Gilde gewählt. Im Oktober 1974 konnte der Richtkranz in Demühlen, Quarnbeker Straße 14 gesetzt werden. Die Standweihe wurde im Oktober 1977 mit einem großen Fest gefeiert. 1982 bestand die Gilde 25 Jahre. Dieses Fest wurde ausgiebig mit vielen Gästen aus Sport und Politik gefeiert. Peter Voltz hat nach 40-jähriger Vorstandsarbeit als Stellv. Vorsitzender und Major der Gilde das Amt an Dieter Cantzler abgegeben. Das Vereinsheim wurde auf "Major Peter Voltz Heim" umbenannt als Dank an Peter Voltz, der stets als Motor zur Errichtung und Fertigstellung des Vereinsheims agierte.
1990er Jahre
Am 1. Januar 1990 gab Artur Laasch den Vorsitz an Günter Voss nach 19-jähriger Vorstandsarbeit ab. Artur Laasch wurde zum Ehrenoberst ernannt. Im Jahre 1997 konnte die Gilde auf ihr 40-jähriges Vereinsleben mit Stolz zurückblicken. Im April 1999 gab Heinz-Günter Voß den Vorsitz aus gesundheitlichen Gründen ab. Die Versammlung wählte Willy Haltenhof in das Amt des Vorsitzenden und Gildeoberst. Der Kronshagener Schützenverein von 1984 und die Schützengilde "Gut Schuß" Demühlen unterzeichneten im Juni 1999 einen Patenschaftsvertrag. Die Jahreshauptversammlung im April 2001 wählte den Schützenbruder Klaus Ridder in das Amt des Schatzmeisters der Gilde. Eine weitere Patenschaft wurde mit dem Traditionsverein und Stralsunder Schützencompagnie 1681 e.V. auf dem 44. Schützenfest der Gilde am 8.06.2001 eingegangen. Eine 10-jährige Verbundenheit und Freundschaft soll diese Urkunde dokumentieren. Auf der Jahreshauptversammlung am 23. Februar 2002 wurde die überarbeitete Vereinssatzung mit den einzelnen Anhängen neu in Kraft gesetzt. Der geschäftsführende Vorstand (BGB § 26) wurde um zwei Personen erweitert, so dass dieser sich aus fünf Mitgliedern zusammensetzt.
2000er Jahre
Die Instandsetzung des Parkplatzes, von Sand auf Pflastersteine, wurde im März 2002 begonnen. Trotz vieler Skeptiker, die vom Erfolg des Vorhabens nicht zu überzeugen waren, haben wir mit 49 Gildebrüdern, 10 Jugendlichen und 9 Gildeschwestern, die für das leibliche Wohl gesorgt haben, den Parkplatz bis Ende Mai 2002 fertiggestellt. Aufgang und Terrassenzugang zum Gildeheim wurden höhengleich neu verlegt, somit wurde der gesamte Bereich der Gilde auch für Rollstuhlfahrer ohne fremde Hilfe zugänglich gemacht. Über die Jahre musste auch unser Schanktresen überarbeitet werden, um so eine neue ansprechende Atmosphäre zu bekommen. Der Ausschankstand für den Sommer musste ersetzt werden, hier wurde dank einiger Gildebrüder ein neuer, den heutigen Richtlinien entsprechend (2009) errichtet. Der Einladung zur Jahreshauptversammlung 2011 folgten 70 Mitglieder. Satzungsgemäß musste der 1. Vorsitzende/Oberst der Gilde und der Sportleiter neu gewählt werden. Neuer Oberst und damit Nachfolger von Willy Haltenhof wurde Frank Hornschu, neue Sportleiterin als Nachfolgerin von Jürgen Stabenau wurde Stefanie Heinicke; in den Ämtern wurden beide einstimmig gewählt. Im Anschluss wurde Willy Haltenhof zum Ehrenoberst ernannt, während seiner 12-jährigen Amtszeit wurden viele Veränderungen zum Wohle der Gilde durchgeführt. Zum Ehrenhauptmann der Gilde wurde Jürgen Stabenau ernannt, er hat das Amt des Sportleiters in seiner langjährigen Amtsführung mit viel Umsicht geführt, denn dieses Amt ist auch mit sehr viel Arbeit verbunden. Auf der Jahreshauptversammlung 2012 wurde die Schützenschwester Gisela Geiger einstimmig zur Schatzmeisterin gewählt.
2010er Jahre
2013 gab Frank Hornschu den Vorsitz der Gilde wieder ab, 2014 trat Günter Voß seine Nachfolge an. Bereits nach wenigen Monaten erklärte auch er seinen Rücktritt. In Zeiten der Vakanzen leitete Major Erwin Rehder kommissarisch die Geschicke des Vereins. Jochen Möller wurde 2014 zum neuen Sportleiter einstimmig gewählt, da die Amtsinhaberin Stefanie Heinicke nicht zur Wiederwahl antrat. Im März 2015 wählte die Jahreshauptversammlung Willy Haltenhof erneut zum Oberst. Günther Bohn gab nach 21 Jahren sein Amt als Schriftführer ab, von der Versammlung wurde er für seine Verdienste geehrt und zum Ehrenhauptmann ernannt. Neuer Schriftwart wurde Stefan Wolgast. Das Kleinkaliberfest wurde umgestaltet. Statt an zwei Tagen wird zukünftig nur noch am Sonntag gefeiert und um einen Wanderpokal geschossen. Königswürden werden zu diesem Fest nicht mehr vergeben. Stefan Wolgast ist als Schriftführer zurückgetreten. Als neue Sparte wurde im Spätsommer 2015 das Bogenschießen mit aufgenommen.
Geschäftsführender Vorstand
Vorsitzender und Oberst der Gilde: Michael Wehder
Stellv. Vorsitzender und Major der Gilde: Hans-Peter Geiger
Schatzmeisterin der Gilde: Gisela Geiger
Schriftführer der Gilde: Bianca Marten
Sportleiterin der Gilde: Harald Vollbehr
Stand: April 2023
Made by Arestikrat // 2023 © Schützengilde Gut Schuss Demühlen v. 1957 e.V.
Schützengilde Demühlen

Chronik

Alles fing in der ehemaligen Gaststätte Marienlust an. Die Schützengilde "Gut Schuß" Demühlen wurde am 27. Juli 1957 von 27 Siedlern aus Demühlen gegründet. Die Gründungsversammlung wählte folgende Siedler in den ersten Vorstand der Gilde:
Vorsitzenden und Oberst: Walter Delfs
Stellv. Vorsitzender und Major: Peter Voltz
Schriftführer: Jonny v. Ahrentschildt
Schatzmeister: Adolf Nohns
Eine auf die Gilde bezogene Satzung wurde beschlossen, aber auch eine Fahne, eine Lade, Tischbanner und Königsschild mussten angeschafft werden. Ein Schießstand mit 4 Ständen für Luftgewehr wurde in Eigenhilfe erstellt. Aus beruflichen Gründen verließ noch im gleichen Jahr der Major Pamerin die Gilde, Peter Voltz wurde daraufhin zum Stellv. Vorsitzenden und Major der Gilde gewählt. Die Fahnenweihe fand am 15. April 1959 in Waldesruh statt. Da der Schießbetrieb ständig zunahm, musste man bessere Bedingungen schaffen, bei der Ihlkate fand man diese. Für das neu zu errichtende Vereinsheim wurde Peter Voltz von der Mitgliedschaft zum Bauleiter bestellt. In Ellerau bei Quickborn bauten die Schützenbrüder eine Baracke ab, um das Holzmaterial für den Dachstuhl zu verarbeiten. Für 9 Luftgewehr- und 5 KK – Stände, 2 auf 100 m und 3 auf 50 m, wurde der Schießstand ausgelegt, aber auch Aufenthalts- und Geschäftsraum sind erstellt worden. Walter Delfs leitete die Geschicke der Gilde bis 1969; Heiner Benk löste ihn mit der Führung der Gilde ab. Der Schießstand ging seiner Vollendung entgegen und die Gilde hatte für sich gemütliche Räumlichkeiten mit viel Arbeit errichtet. Das erste KK – Fest fand nach der Standweihe im September 1961 statt. Durch den Bau der Autobahn (Kiel-Neumünster) verlor die Gilde ihr Anwesen an der Ihlkate. Die Freiwillige Feuerwehr Russee gewährte der Gilde "Asyl". Im Dachgeschoß des Gerätehauses wurde ein provisorischer Schießstand errichtet. Hierdurch hatte das Leben in der Gilde weiter Bestand.
1970er Jahre
Im April 1973 wurde der Schützenbruder A. Laasch auf der anstehenden Mitgliederversammlung zum 1. Vorsitzenden und Oberst der Gilde gewählt. Im Oktober 1974 konnte der Richtkranz in Demühlen, Quarnbeker Straße 14 gesetzt werden. Die Standweihe wurde im Oktober 1977 mit einem großen Fest gefeiert. 1982 bestand die Gilde 25 Jahre. Dieses Fest wurde ausgiebig mit vielen Gästen aus Sport und Politik gefeiert. Peter Voltz hat nach 40-jähriger Vorstandsarbeit als Stellv. Vorsitzender und Major der Gilde das Amt an Dieter Cantzler abgegeben. Das Vereinsheim wurde auf "Major Peter Voltz Heim" umbenannt als Dank an Peter Voltz, der stets als Motor zur Errichtung und Fertigstellung des Vereinsheims agierte.
1990er Jahre
Am 1. Januar 1990 gab Artur Laasch den Vorsitz an Günter Voss nach 19-jähriger Vorstandsarbeit ab. Artur Laasch wurde zum Ehrenoberst ernannt. Im Jahre 1997 konnte die Gilde auf ihr 40-jähriges Vereinsleben mit Stolz zurückblicken. Im April 1999 gab Heinz-Günter Voß den Vorsitz aus gesundheitlichen Gründen ab. Die Versammlung wählte Willy Haltenhof in das Amt des Vorsitzenden und Gildeoberst. Der Kronshagener Schützenverein von 1984 und die Schützengilde "Gut Schuß" Demühlen unterzeichneten im Juni 1999 einen Patenschaftsvertrag. Die Jahreshauptversammlung im April 2001 wählte den Schützenbruder Klaus Ridder in das Amt des Schatzmeisters der Gilde. Eine weitere Patenschaft wurde mit dem Traditionsverein und Stralsunder Schützencompagnie 1681 e.V. auf dem 44. Schützenfest der Gilde am 8.06.2001 eingegangen. Eine 10-jährige Verbundenheit und Freundschaft soll diese Urkunde dokumentieren. Auf der Jahreshauptversammlung am 23. Februar 2002 wurde die überarbeitete Vereinssatzung mit den einzelnen Anhängen neu in Kraft gesetzt. Der geschäftsführende Vorstand (BGB § 26) wurde um zwei Personen erweitert, so dass dieser sich aus fünf Mitgliedern zusammensetzt.
2000er Jahre
Die Instandsetzung des Parkplatzes, von Sand auf Pflastersteine, wurde im März 2002 begonnen. Trotz vieler Skeptiker, die vom Erfolg des Vorhabens nicht zu überzeugen waren, haben wir mit 49 Gildebrüdern, 10 Jugendlichen und 9 Gildeschwestern, die für das leibliche Wohl gesorgt haben, den Parkplatz bis Ende Mai 2002 fertiggestellt. Aufgang und Terrassenzugang zum Gildeheim wurden höhengleich neu verlegt, somit wurde der gesamte Bereich der Gilde auch für Rollstuhlfahrer ohne fremde Hilfe zugänglich gemacht. Über die Jahre musste auch unser Schanktresen überarbeitet werden, um so eine neue ansprechende Atmosphäre zu bekommen. Der Ausschankstand für den Sommer musste ersetzt werden, hier wurde dank einiger Gildebrüder ein neuer, den heutigen Richtlinien entsprechend (2009) errichtet. Der Einladung zur Jahreshauptversammlung 2011 folgten 70 Mitglieder. Satzungsgemäß musste der 1. Vorsitzende/Oberst der Gilde und der Sportleiter neu gewählt werden. Neuer Oberst und damit Nachfolger von Willy Haltenhof wurde Frank Hornschu, neue Sportleiterin als Nachfolgerin von Jürgen Stabenau wurde Stefanie Heinicke; in den Ämtern wurden beide einstimmig gewählt. Im Anschluss wurde Willy Haltenhof zum Ehrenoberst ernannt, während seiner 12-jährigen Amtszeit wurden viele Veränderungen zum Wohle der Gilde durchgeführt. Zum Ehrenhauptmann der Gilde wurde Jürgen Stabenau ernannt, er hat das Amt des Sportleiters in seiner langjährigen Amtsführung mit viel Umsicht geführt, denn dieses Amt ist auch mit sehr viel Arbeit verbunden. Auf der Jahreshauptversammlung 2012 wurde die Schützenschwester Gisela Geiger einstimmig zur Schatzmeisterin gewählt.
2010er Jahre
2013 gab Frank Hornschu den Vorsitz der Gilde wieder ab, 2014 trat Günter Voß seine Nachfolge an. Bereits nach wenigen Monaten erklärte auch er seinen Rücktritt. In Zeiten der Vakanzen leitete Major Erwin Rehder kommissarisch die Geschicke des Vereins. Jochen Möller wurde 2014 zum neuen Sportleiter einstimmig gewählt, da die Amtsinhaberin Stefanie Heinicke nicht zur Wiederwahl antrat. Im März 2015 wählte die Jahreshauptversammlung Willy Haltenhof erneut zum Oberst. Günther Bohn gab nach 21 Jahren sein Amt als Schriftführer ab, von der Versammlung wurde er für seine Verdienste geehrt und zum Ehrenhauptmann ernannt. Neuer Schriftwart wurde Stefan Wolgast. Das Kleinkaliberfest wurde umgestaltet. Statt an zwei Tagen wird zukünftig nur noch am Sonntag gefeiert und um einen Wanderpokal geschossen. Königswürden werden zu diesem Fest nicht mehr vergeben. Stefan Wolgast ist als Schriftführer zurückgetreten. Als neue Sparte wurde im Spätsommer 2015 das Bogenschießen mit aufgenommen.
Geschäftsführender Vorstand
Vorsitzender und Oberst der Gilde: Michael Wehder
Stellv. Vorsitzender und Major der Gilde: Hans-Peter Geiger
Schatzmeisterin der Gilde: Gisela Geiger
Schriftführer der Gilde: Bianca Marten
Sportleiterin der Gilde: Harald Vollbehr
Stand: April 2023